VDP ist die Abkürzung des Verband Deutscher Prädikats- und Qualitätsweingüter.
Geschichte des VDP:
Die 1897 gegründete Vereinigung Rheingauer Weingutsbesitzer, der 1908 gegründete Verein der Naturweinversteigerer der Rheinpfalz, der Verein der Naturweinversteigerer in Rheinhessen und der Trierer Verein von Weingutsbesitzern von Mosel, Saar und Ruwer (beide 1910 gegründet), schließen sich am 26. November 1910 zu dem Verband Deutscher Naturweinversteigerer (VDNV) zusammen.
1971 kommt der VDNV als Folge des neuen Weingesetzes, es verbietet die Verwendung des Begriffs Naturwein, ins Wanken und aus dem VDNV wird der Verband Deutscher Prädikatsweingüter (VDP).
Der VDP heute
Der VDP ist ein Verband im Sinne eines freiwilligen Zusammenschlusses deutscher Weingüter, die an sich selbst und ihre Weine höhere Qualitätsanforderungen stellen als das Weingesetz und die jeweiligen regionalen Weinbauverbände.
Es gibt neben dem Bundesverband als Dachorganisation 10 Regionalverbände: Baden, Franken, Mittelrhein, Nahe und Ahr, Mosel-Saar-Ruwer (Großer Ring), Pfalz, Rheingau und Hessische Bergstraße, Rheinhessen, Sachsen und Saale-Unstrut, Württemberg.
Die Zahl der Mitgliedsbetriebe ist in den letzten Jahren rasch wachsend, die aktuelle Anzahl findet man auf der Homepage des VDP.
Siehe auch: www.vdp.de