…oder sollte ich lieber sagen Frohe Fastnacht Frau Bätzing?
Meine Einstellung zu Sabine Bätzings politischer Einstellung und ihrer Arbeit als Bundesdrogenbeauftragte habe ich bereits kundgetan. Gestern war sie ja wieder in aller Munde. Erst berichtete u.a. der drink tank über ihre Pläne zur Einführung einer empfindlichen Besteuerung auch von Wein, dann über ihren Rückzieher, sie wolle „lediglich die Möglichkeit wissenschaftlich prüfen lassen“.
Nun steht uns aber Weihnachten, das Fest der Liebe, bevor. Aus diesem Grund und der Tatsache dass sie sich momentan einer strengen Fastenkur aus Orangensaft (gesund!), Mineralwasser (gesund?) und Tee (Koffein – Vorsicht!) unterzieht (Nebenwirkungen?) denke ich können wir da (vorerst) mal ein Auge zudrücken und großzügig abwarten wie sie das denn wohl wissenschaftlich Untersuchen lassen wird.
Frau Bätzing wird Weihnachten also ohne Wein verbringen, worum ich sie nicht beneide. Ich möcht hier aber auch meiner Sorgfaltspflicht nachkommen und Frau Bätzing ausdrücklich davor warnen dass Tee süchtig machendes Koffein enthält und laut Wikipedia auch eine „Verringerung der Blutfließgeschwindigkeit im Gehirn“ bewirkt.
Liebe Frau Bätzing:
Wie bei Wein und anderen Alkoholika gilt auch hier: Genuss heißt nicht Sucht! Ich persönlich zähle zu den 61% der Menschen die, wie Herr Pleitgen hier berichtet auch zu den Festtagen nicht auf einen guten Wein verzichten möchten. Deshalb habe ich mir für die kommenden Festtage bereits ein kleines Portfolio bereitgestellt auf das ich kurzfristig und je nach Lust und Laune jederzeit zugreifen kann:
Sollte Frau Bätzing an Heiligabend oder an einem der Feiertage doch Lust auf ein Glas genussvollen Wein bekommen, ist sie jedenfalls herzlich bei mir Willkommen! Vielleicht ergibt sich dann ja bei einem Glas guten Weins ein anregendes Gespräch über die Grenze zwischen Genuss und Sucht?