Was die Herkunft des Namens betrifft, keine Ahnung. Wikipedia definiert Bodenschatz folgendermaßen:
Bodenschätze sind mit Ausnahme von Wasser alle mineralischen Rohstoffe in festem oder flüssigem Zustand und Gase, die in natürlichen Ablagerungen oder Ansammlungen (Lagerstätten) in oder auf der Erde, auf dem Meeresgrund, im Meeresuntergrund oder im Meerwasser vorkommen und denen ein wirtschaftlicher Wert zukommt.In der Lagerstättenkunde werden Bodenschätze als Rohstoffvorkommen bezeichnet. Kommen sie in konzentrierter Form vor, so dass sie unter Tage oder im Tagebau gewonnen werden können, spricht man von Lagerstätten.
Was den Wein selbst betrifft, der kommt vom Niersteiner Weingut St. Antony, man hatte ihn an mehrere aktive Leute der Online-Szene zur Verkostung geschickt. Das Weingut selbst blickt zwar auf eine bewegte Vergangenheit (ehemals im Besitz der MAN AG), die Zukunft (im Besitz von Detlev Meyer) dürfte allerdings ebenso spannend sein.
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Das Niersteiner Weingut St. Antony sitzt direkt an der Rheinfront, die Weinbergsböden sind überwiegend Rotliegendes.
Der Wein zeigt sich hefig und schweflig in der Nase, ein leichter Anflug von Kräutern und gelben Früchten am Rande. Im Mund zeigt er dann ein wenig deutlicher die kräutrigen Noten und ein wenig mehr Aromen gelber Früchte. Süffig und nicht ganz trocken mit einer knackigen Säure und einer dezenten Bitternote im Abgang.
Kein „Großer Wein“ aber für einfachen Trinkspaß im Alltag mehr als nur passabel!