Auf lifetime Bad Kreuznach gibt es ein lesenswertes Interview mit der deutschen Weinprinzessin 2008/09, Sarah Schmitt aus Guldental.
Sie erzählt dort von ihren Alltagserlebnissen als Weinhoheit im Supermarkt, Backstage von der Wahl und vieles mehr. Diesen Abschnitt möchte ich einmal besonders hervorheben:
„Und in unseren heimischen Gefilden? Welchen Beitrag kann speziell das Naheland leisten, um sich mit seinen Weinen in Deutschland und der Welt zu behaupten?
Unser Anbaugebiet wurde bis in den letzten Jahren immer etwas stiefmütterlich behandelt. Doch hier steckt soviel Potenzial, dass unsere Winzer einfach das Selbstbewusstsein haben sollten, mit ihrem Wein über die Grenzen der Region hinaus zu gehen. Sie können es sich auf jeden Fall erlauben. Auch sollte der Tourismus in der Naheregion weiter gefördert und ausgebaut werden.“
Da hat Sarah recht! Die Nahe als Weinbaugebiet ist leider viel zu unbekannt für das Potential dass in ihr steckt. Deshalb ist es wichtig dass die Leute aus der Region den „heimischen Wein“ zu schätzen lernen und diese Genusskultur dann auch nach außen getragen wird, auch durch Touristen. Wenn man dann noch sieht, dass bzw. wie sich die positiven Berichte über die gute Qualität der Naheweine häufen ist das doch die beste Bestätigung für den richtigen Weg zur Qualität seitens der Weingüter und Genossenschaften der Region!