Umami

Umami ist eine Geschmacksqualität, der vom japanischen Professor Kikunae Ikeda 1907 entdeckt wurde.

Siehe hier: L I N K !

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15 Comments

  1. Hi Ultes,
    klitzekleiner Hinweis (kannst den Kommentar danach gern löschen) Du schreibst in der ersten Zeile, Umami sein ein Geschmackssinn, meinst aber vielleicht ein Geschmack (oder Geschmackseindruck, -stoff-, -richtung)? Der Sinn ist ja das Organ (die Geschmackssknospe), die laut Deinem Artikel mGluR4 heisst.
    beste Grüße
    ST

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  2. @Schnutentunker:
    Hallo Schnutentunker, ich gebe dir zwar nicht ganz unrecht und verstehe was, bzw. wie du es meinst. Doch steht der Sinn als Wahrnehmung (hier: gustatorische Wahrnehmung, Geschmack) nicht nur hier, sondern so weit ich weiß auch in der Neurobiologie für die Wahrnehmung selbst, das Organ bezeichnet man in diesem Fall als Geschmacksknospe (wie du ja auch korrekt angemerkt hast!). Der Geschmacksstoff wäre hingegen hier nicht Umami, sondern eben z.B. Glutamat oder Aspartat.

    Daher denke ich ist dies durchaus korrekt so. Wenn du diesbezüglich andere Informationen hast, schick mir doch bitte den Link oder die Quelle.

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  3. nee, keine Quelle, war ja wie geschrieben auch nur eine Vermutung. Du sagst also, in der Neurobiologie schreibt man dann, ‚Scharf ist ein Geschmackssinn‘, ‚Süss ist ein Geschmackssinn‘ etc.? Wow, wieder was gelernt.

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  4. @Schnutentunker:
    Genau genommen ist der Geschmackssinn (gustatorische Wahrnehmung) ja das gesamte Spektrum des Schmeckens (Geschmack) und des Trigeminalen Sinns (Fühlen z.B. von Temperatur oder Schmerz). Man unterscheidet dann den Geschmack nach den „Kategorien“ (Geschmacksqualitäten) süß, sauer, salzig, bitter und umami, die durch unterschiedliche Rezeptorzellen auf den Geschmacksknospen, welche in den verschiedenen Geschmackspapillen liegen, wahrgenommen werden (usw.).

    Für ein allgemein besseres Verständnis korrigiere ich oben und ändere ab auf „Geschmacksqualität“.

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  5. Hi Alex,

    da hast du aber ordentlich in die Tiefe recherchiert! Falls wir uns nicht mehr hören wünsche ich dir noch ein frohes Fest!

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  6. Glutamat ist zwar (leider) in gewissen Bestandsteilen zulässig, doch gibt es mittlerweile glaubwürdige Untersuchungen, dass die dauerhafte Einnahme von Glutamaten zu Abhängigkeiten, Verlust des Geschmacksempfindens und auch Auslösung von Unverträglichkeiten/Allergien sein kann !

    Die Ausweisung auf Verpackungen ist nicht klar definiert. Das macht es insbesondere für interessierte Menschen und für Allergiker schwer.

    Glutamat ist (meistens) enthalten, wenn auf der Packung steht:
    E 620 Gruppen, Geschmacksverstärker, Würz…. und sogar bei BIO-Produkten als „Hefeextrakt“.

    Für mich persönlich gilt schon lange:
    FINGER WEG von GLUTAMAT !!!

    Nach ein paar Monaten waren wir mal wieder chinesisch Essen und wir alle hatten Bauch- und Kopfschmerzen !
    Macht den Selbsttest, achtet auf Glutamat im Essen und verzichtet ein paar Wochen darauf. Danach chinesisch essen, Chips, Flips u.ä. reinpfeiffen und auf die Körperreaktion warten… Selbst ein gesunder Mensch, ohne Allergien, ist mittlerweile dermassen auf Glutamat eingestellt, daß ein „Entzug“ zeigt, HALLO hier stimmt was nicht !!!

    Meine Gewürzmischungen mache ich selbst im Mörser. Wir kochen frisch und nehmen keine Tütchen.
    Was bringt das ? Es ist billiger, macht mehr Spaß beim kochen und würzen und führt nicht zu den Problemen, die Glutamate mit sich bringen.

    Infomiert Euch eingehend über Glutamat !

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  7. auch in der Top-Gastronomie, nicht nur beim einfachen Chinesen an der Ecke wird oft Glutamat in der Küche verwendet! Für den Rest stimme ich Michael aber voll und ganz zu! Außerdem macht selbst und richtig kochen ja auch richtig viel Spaß. Das müsste auch so mancher Gastronom mal wieder ausprobieren.

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  8. @Lars:
    Leider stimmt das. Es sind nicht nur die Chinesen oder Döner-Buden.
    Fragt nach !
    Fragt im Restaurant ob mit Geschmachsverstärkern gearbeitet wird !
    Fragt den Kellner, ob mit Glutamat gewürzt wird !
    Riecht und schmeckt, schult Eure Sinne und laßt alles zurückgehen, was nur ansatzweise „umami“ ist !!!

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  9. @Georg Hach: klar geht es auch ohne zugesetztes Glutamat:

    Aber auch viele Lebensmittel aus unserem Alltag haben einen nicht unerheblichen Anteil an Glutamat, besonders Vollkorn-Weinzenmehl, Tomaten, Erbsen und Milchprodukte

    (siehe oben!)

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  10. Hier mal was zum probieren, entwickelt von einer Engländerin aus Lebensmitteln, die an sich viel UMAMI enthalten, z.B. getr.Tomaten, Steinpilze, Parmesan, Sardellen. Wird sehr gerne gekauft, ist ohne irgendwelche Zugabe von Zusatzstoffen, rein natürliche Inhalte. Wirkt wie ein natürlicher Geschmacksturbo!
    http://web.archive.org/web/20120922165648/http://www.lunas-delikatessen.de:80/de/FEINKOST/Salz-Gewuerze/Taste-No.-5-Umami-Paste-Gewuerzpaste

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  11. @Stefan: Von dem Zeug hab ich schon gehört! Wenn ich das nächste Mal in deine Richtung komme trinken wir mal nen Kaffee zusammen und ich nehme mir mal ne Tube mit! Muss das Zeug wirklich mal ausprobieren (rein aus Neugierde…)

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